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Quo Vadis Lynx? Internationale Tagung über Chancen und Herausforderungen bei der Erhaltung eines großen Beutegreifers in Europa, Deutschland und dem Harz

in Kooperation mit dem Nationalpark Harz und der Landesjägerschaft Niedersachsen e.V.


27. bis 30.09.2020
Kursaal Bad Harzburg, Kurhausstraße 11, 38667 Bad Harzburg

HINWEIS: DIE VERANSTALTUNG WIRD AUF 2021 VERSCHOBEN.


English version below.


Nr. 20-060


Vor 20 Jahren startete als gemeinsames Projekt des Landes Niedersachsen und der Landesjägerschaft Niedersachsen e.V. erstmals in Deutschland ein Wiederansiedlungsprojekt für die größte Europäische Katzenart. Im Nationalpark Harz wurden nach und nach 24 Luchse ausgewildert. Die Harzer Luchspopulation hat sich mittlerweile zu einer der vitalsten in Europa entwickelt und breitet sich über die Grenzen des Mittelgebirges aus. Dies allein wäre Anlass genug, im Jubiläumsjahr des Luchsprojektes Harz das Erreichte zu feiern.

Die Veranstaltung „Quo Vadis Lynx?“ möchte jedoch mehr. Am ersten Konferenz-Tag (28. September) dreht sich alles um die Zukunftsperspektiven der Art in Deutschland. Am zweiten Konferenztag (29. September), der in englischer Sprache geführt werden wird, erläutern Luchsexpertinnen und -experten aus zahlreichen europäischen Staaten Chancen und Herausforderungen beim Schutz und beim Management des Eurasischen Luchses. Für eine simultane Übersetzung aller Vorträge wird an beiden Konferenztagen gesorgt.

Der Konferenz folgt ein Expertenworkshop am 30. September in einem nicht-öffentlichen, eingeladenen Teilnehmerkreis mit dem Ziel, länderübergreifende Strategien zum Erhalt der verschiedenen Luchsvorkommen zu erarbeiten. Was muss getan werden, um dem großen Beutegreifer in Westeuropa langfristig das Überleben zu sichern?

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Quo Vadis Lynx?

International Conference on Chances and Challenges in the Conservation of a Large Predator in Europe, Germany and the Harz Mountains

Twenty years ago the reintroduction of Lynx into the Harz Mountains start as a joint project of the government of Lower Saxony and the Hunting Association of Lower Saxony. It was the first project of that kind in Germany. By and by 24 lynx were released into the Harz National Park. Meanwhile the Harz Lynx Population has developed vitally and spreads over the edges of the mountain area. This would be occasion enough to celebrate the received results in the anniversary year oft he Harz Lynx Project.

However, the Conference „Quo Vadis Lynx?“ wants more. The first conference day revolves about the future perspectives of the species in Germany. All presentations will be held in German. On the Second day lynx experts from several European states will outline chances and challenges in the conservation and management of the Eurasian Lynx in English. Simultaneous translations will be provided.

The conference will be complemented by an expert workshop (by special invitation) aiming to work out transboundary strategies for the conservation of different lynx populations. What has to be done to secure the long term survival oft he large carnivore in Western Europe?


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Leitung:
Dr. Urs Breitenmoser, Chair, IUCN/SSC Cat Specialist Group

Organisation:
Ole Anders, Nationalpark Harz
Dr. Eick von Ruschkowski, Direktor der Alfred Toepfer Akademie für Naturschutz, Schneverdingen

Teilnahmegebühr: wird noch bekannt gegeben.


Ankündigungsposter als PDF




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