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Die neuen „Mitteilungen aus der Naturschutzakademie“ liegen vor

Professionalität und Engagement – Kompetenz und Begeisterung: Wer einen Eindruck von der nächsten Generation des wissenschaftlichen Naturschutznachwuchses gewinnen möchte – 16 Kurzportraits im neuen Heft der „Mitteilungen aus der Naturschutzakademie“ laden dazu ein. Die Arbeiten der Teilnehmenden des ersten wissenschaftlichen Nachwuchskolloquiums der NNA werden in ganzer Länge ab Mitte Juni auch in einer eigenen Ausgabe von „Naturschutz in Praxis und Forschung“ publiziert.

Die Bedeutung der Forschung wird in dem vorliegenden Heft besonders gewürdigt: In einem Interview gibt Dr. Janine Sybertz, neue Leiterin des Fachbereiches Forschung & Dokumentation an der NNA, Auskunft über Ansprüche, aber auch Anforderungen an eine transdisziplinäre, praxisrelevante Forschung sowie über anstehende Planungen. Charlotte Gerling von der BTU Cottbus-Senftenberg widmet sich in ihrem Beitrag den Auswirkungen des Klimawandels auf Arten und Artenschutz. Und Professor Dr. Thomas Klefoth legt in seinem wissenschaftlichen Beitrag „Aufwertung von Uferstrukturen an Baggerseen“ gemeinsam mit Kolleginnen und Kollegen der aus Bundesmitteln geförderten PAG Baggersee dar, wie Anglerinnen und Angler Artenvielfalt fördern können.


Den „Methodenkoffer“ erweitern – und ein spannendes Interview

Bildung, BNE und Kommunikation als weiteres Standbein der Akademie runden das Heft ab: Wie BNE in den acht deutschen UNESCO Global Geoparks theoretisch fundiert und ganz praktisch umgesetzt wird, erläutert Mira Franzen in ihrem Bericht zum DBU-geförderten Drittmittelprojekt der Akademie. Als Erweiterung des eigenen Methodenrepertoires sei Jan Brockmanns Text zum Ansatz der – ursprünglich aus den USA kommenden – „Nature Interpretation“ empfohlen. Und Johannes Plotzki macht klar, wie soziale Gerechtigkeit konkret operativ in Umweltbildungsarbeit Einzug halten kann.

Last but not least: In unseren “Mitteilungen” möchten wir sukzessive die Organisationen und Institutionen vorstellen, die – zum Teil seit langen Jahren – in bewährter und geschätzter Form als Kooperationspartner mit uns zusammenarbeiten. Den Beginn macht Axel Jahn, der Geschäftsführer der Hamburger Loki Schmidt Stiftung, mit einem Rückblick auf mehrere Jahrzehnte eines überaus engagierten Wirkens für den Naturschutz.
Bildrechte: A.Jahn/NNA

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