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NNA unterstützt junge Naturschutz-Forschung

16 junge Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler stellen ihre Forschungsarbeiten zu Naturschutzthemen vor


Intensive Arbeitsatmosphäre: Während draußen die Schneeflocken das Camp Reinsehlen in eine Winterlandschaft verwandelten, versammelten sich im Seminarraum der Naturschutzakademie junge Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler zum 2. Nachwuchskolloquium der NNA.

In der zweitägigen Veranstaltung am 15. und 16. Januar , die von Eick von Ruschkowski, dem Direktor der NNA, und seiner Stellvertreterin und Fachbereichsleiterin Forschung, Janine Sybertz, begleitet wurde, standen 16 studentische Abschlussarbeiten mit Bezug zu Naturschutzthemen in Niedersachsen – und darüber hinaus – im Mittelpunkt. Dabei galt neben dem wissenschaftlichen Anspruch an die Arbeiten dem Bezug zur Umsetzung ein wichtiges Augenmerk.


Wechselseitige Bereicherung von Naturschutz-Forschung und Praxis

Der Fokus auf einem Praxistransfer war schon an der thematischen Ausrichtung der vorgestellten Masterarbeiten abzulesen. Die Themenpalette reichte u.a. vom Grünland über das Moor in den Naturpark Lüneburger Heide, von Feldvögeln unter Agri-Photovoltaik bis zu Seevögeln unter Quecksilberbelastung und Friedhöfen als potenziellen „Oasen der Biodiversität“. Und zur Frage, wie kooperativer Naturschutz mit unterschiedlichsten Akteurinnen und Akteuren gelingen kann.

Dank und Wertschätzung gab es von den Teilnehmenden für die aus ihrer Sicht sehr gelungene Mischung aus fachlichem Austausch, Vernetzung und Beratung zu Stipendienprogrammen und Berufsfeldern.

Alle wissenschaftlichen Arbeiten werden in einem Heft der Publikationsreihe „Naturschutz in Praxis und Forschung“ präsentiert, das Ende des Sommers erscheinen wird.


  Bildrechte: NNA
Der naturwissenschaftliche Nachwuchs mit Eick von Ruschkowski, dem Direktor der NNA, (2. von links) und seiner Stellvertreterin Janine Sybertz (links).
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