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Ein dynamisches Netzwerk für eine blühende Natur in Südosteuropa

NNA-Workshop legt Grundstein für ein länderübergreifendes Netzwerk


„Ein dynamischer Workshop, motivierte Leute – genau das, was wir brauchen!“ Der Rückblick von Anne-Lone Ostwald, Projektmitarbeiterin im BalkaNatureNet-Projekt der NNA, auf den mehrtägigen Workshop auf Gut Siggen ist enthusiastisch. In dem Tagungshaus der Alfred Toepfer Stiftung F.V.S in Ostholstein hatte ein Kreis von Naturschutz-Trainees sowie Fachexperten aus Südosteuropa gemeinsam mit zwei Projektmitarbeiterinnen und dem Direktor der NNA, Dr. Johann Schreiner, vom 26. bis zum 29. September intensiv an der Grundsteinlegung für ein länderübergreifendes Naturschutz-Netzwerk gearbeitet. Anwesend waren darüber hinaus Vertreter der fördernden Alfred Toepfer Stiftung F.V.S., der Deutschen Bundessstiftung Umwelt (DBU) sowie der Heidehof-Stiftung.

Auf dem Programm des BalkaNatureNet-Workshops in Siggen stand die Detailplanung eines länderübergreifenden Experten-Netzwerks für die Bereiche Naturschutz und Bildung für nachhaltige Entwicklung (BNE) in Südosteuropa, das sich neben den Balkanstaaten auch angrenzenden Ländern öffnet. Fragen nach der Art und Weise der Kommunikation der Netzwerkmitglieder untereinander sowie nach außen in die Öffentlichkeit wurden von den 11 Trainees gemeinsam mit den Fachexperten unter Leitung der NNA ebenso diskutiert wie die Inhalte der Netzwerkarbeit und die Frage nach einer gleichzeitig effektiven Organisationsform.

Die Antworten finden sich in dem in Siggen entworfenen Aktionsplan zur Organisationsgründung innerhalb des nächsten halben Jahres. Die Umsetzung orientiert sich an gemeinsam erstellten „To-do-Listen“: Statuten für die Zusammenarbeit, Richtlinien für neue Mitglieder, ein Konzept für die Website und die Planung einer Kick-off-Konferenz des Netzwerkes im Frühjahr 2017 in Albanien. An diesen Aufgaben werden nicht allein die beiden Projektkoordinatorinnen der NNA arbeiten; die 11 anwesenden Trainees sowie verschiedene Fachexperten haben ebenso bereits Aufgaben übernommen. Und der Kreis der insgesamt 59 an einer Netzwerkarbeit interessierten ehemaligen Trainees der Vorläuferprojekte wird in Kürze über einen Aufruf informiert und zum Mitmachen eingeladen.


 

Artikel-Informationen

Ansprechpartner/in:
Susanne Eilers

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