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Susanne Eilers
Wie die umfänglichen und komplexen Ökosystemleistungen einer Kulturlandschaft erhoben, bewertet und befördert werden können, ist Forschungsziel des Projektes „Sicherung der Ökosystemleistungen und Biodiversität von extensiv beweideten Kulturlandschaften“ - kurz Ökokult -, das im Rahmen der Veranstaltung „Natur und Kultur in der Lüneburger Heide“ der Alfred Toepfer Akademie für Naturschutz am 21. April vorgestellt vorgestellt wird.
Das Ökokult-Projekt mit einer Laufzeit bis zum Sommer 2022 ist übergreifend über verschiedene wissenschaftliche Disziplinen ausgerichtet und wird aus Bundesmitteln gefördert. Damit soll nicht nur die Kooperation zwischen verschiedenen Wissenschaftsdisziplinen gestärkt, sondern auch Praxispartner außerhalb der Universitäten eng mit eingebunden werden. So fungiert neben den wissenschaftlichen Partnern, der Leuphana Universität Lüneburg und der Hochschule für nachhaltige Entwicklung Eberswalde (HNEE), der Verein Naturschutzpark Lüneburger Heide e. V. (VNP) als Umsetzungspartner. Darüber hinaus sollen relevante Akteure aus der Region wie Naturschutzbehörden und Experten für Landschaftsplanung sowie aus der Land- und Forstwirtschaft einbezogen werden. Die Alfred Toepfer Akademie für Naturschutz selber ist im Rahmen des Projektes für die Bereiche Akzeptanzforschung und Öffentlichkeitsarbeit verantwortlich.
Nähere Informationen zu dem Verbundprojekt finden sich unter www.oekokult.de . Die Anmeldung zu der Veranstaltung am 21.04. erfolgt über https://www.nna.niedersachsen.de/veranstaltungen/Oekosystemleistung-158540.html